Das war ein ganz besonderer Termin für mich: Ich habe gemeinsam mit Andreas Schwarz und Oberbürgermeisterin Flensburg – Simone Lange die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) besucht.
Die FSG feiert nächstes Jahr ihr 150 jähriges Bestehen und ist somit ein Flensburger Unternehmen mit Tradition
Aber die letzten Jahre waren für die FSG eine echte Herausforderung. Denn mit sinkenden Auftragszahlen, sank die Zahl der Angestellten von einst über 850 Mitarbeiter:innen auf heute knapp 360.
Das müsste so nicht sein. Die Werft hat Potenzial. Sie kann nicht nur Fähren bauen, sondern auch große Marineschiffe. Damit Werften wie die FSG bestehen bleiben können, muss aber das Vergabeverfahren von Aufträgen gerechter gestaltet werden.
Sollten Werften, wie die FSG schließen müssen, bedeutet das weitere Entlassungen für tausende Arbeitnehmer:innen und Einbußen in vielen Branchen, die der des Schiffbaus zu arbeiten.
Wir können dem entgegenwirken, indem wir z.B. die verschiedenen Schiffsbauer zusammen bringen und Auftrage unter ihnen aufteilen. Somit profitiert jeder Schiffsbau-Standort im ganzen Bundesgebiet.
Als dies nehme ich mit auf meine Agenda und mit nach Berlin, wenn es im September soweit ist!

